Die "Zwei machen Kunst", machen einfach Kunst.

Tanzende Farben, Striche lebhaft über dem Malgrund:  Holz, Metall, Leinwand, Schalbretter, gepresste Malpappen.

Die Bilder wirken dynamisch und rebellisch,als hätte man die Silhouetten entfesselt - endlich befreit von zuvor erdrückenden Strukturen.

Czaplinski und Pischke mischen Formhaltigkeit und Formlosigkeit mit drängelnden, überlagernden und energetischen Strichen, die durch kraftvolle

Linien beruhigt eingekerbt werden.

 

Dieser künstlerische Anspruch steht als geistige Botschaft am Beginn der neuzeitlichen Malerei, und er tritt, je mehr die moderne Malerei

sich vom Gegenstänlichen löst, nicht etwa zurück, sondern vermag sich im Gegenteil mit zunehmender Abstraktion potenziell um so stärker
zu entfalten.

Neulich in Gelsenkirchen ...